Wir produzieren unsere Hortensien zu einem großen Teil selber. Im Park düngen wir die Schaupflanzen mit Kompost und Naturdünger. Abgedeckt wir mit Hackschnitzel gegen Unkräuter.
Stecklinge werden zu einem Teil selber bewurzelt. So produzieren wir regional, ohne Heizung und Treibstoff für LKWs.
Hier vor 60 Tagen getopfte Jungpflanzen die im Spätherbst und im nächsten Jahr verkauft werden.
Unsere wervollen "Mitarbeiter", die Würmer. Unverzichtbare Bodenverbesserer und Klimaretter.
Florfliegen und Raubmilben übernehmen in unseren Hortensienkulturen die Bekämpfung von roter Spinne. Ein sehr gefährlicher Schädling bei Hortensien.
Florfliegen, Gallmücken und Marienkäfer übernehmen die Bekämpfung von Blattläusen. Gefährliche Schädlinge, die Viruskrankheiten bei Pflanzen übertragen.
Dickmaulrüssler werden mit Nemathoden oder MET 52 bekämpft. Bioinsektiziden.
Hier zur Anschauung ein Pilzgeflecht von MET52.
Ca. 14 Tage alt. Hier machte ich einen Test, ob die alten Reiskörner noch brauchbar sind. Perfekt!
Wir füttern die Vögel hier im Park das ganze Jahr durch. So verstärken wir nachhaltig die Population. Das hilft uns wieder im Kampf gegen Schädlinge. Ein weiterer Grund ist unsere Freude an der Vogelschar.
Unsere Hortensien werden in der Regel nicht beheizt. Wir produzieren Freilandhortensien. Die Gläser haben wir aus Klimagründen entfernt.
Auf unseren ausgeglasten Gewächshäuser haben wir mehr als 200 kWp Photovoltaik installieren lassen. So Schützen wir unsere wertvollen Pflanzen vor Hitze und Unwetter. Gleichzeitig produzieren wir im Jahr noch ca. 2 MWh Strom. Eine perfekte Sache wie wir finden.
Die meisten Dächer der Nordseiten bleiben unbedeckt. So kann Regen und Schnee auf die winterharten Pflanzen gelangen. Die Südseiten werden durch das Dach und PV-Anlage geschützt. Bei Unwetter ist das für uns die halbe Versicherung, dass zu mindestens diese Pflanzen unbeschadet bleiben.